Sonntag, 14. April 2019
Anläßlich des Jahreszahlerhöhungsdatums muß ich mal ein paar Dinge loswerden:
Es ist eine Lüge, daß man sich nur "genug anstrengen" muß um auch im höheren Alter fit und gesund zu bleiben. Klar, dies soll kein Freibrief für "Couch und schlechte Ernährung sein", aber die Wahrheit ist: zu großen Teilen steckt man in seiner Gesundheit und Fitness nicht drin, aber die Umwelt lebt einem scheinbar (!) vor, wie mans zu machen hat und man selber ist immer nur eines: unzulänglich, wenn man es nicht ebenso schafft und tut.
"Die Lüge vom "Du musst doch nur"" vollständig lesen
Donnerstag, 9. Januar 2014
Dieser Text kreuzte meine Wege:
Der US-Geheimdienst NSA hört europaweit E-Mails ab und betreibt ein weltweites Abhörnetz, das vor allem gegen nicht-militärische Ziele gerichtet ist. Dabei kooperieren EU und USA bei diesem weltweiten Überwachungssystem.
Keine Neuigkeit für Leute, die mit offenen Augen und einigem Verstand in der (IT-)Weltgeschichte unterwegs sind. Aber, ein kleines Quiz, von wann ist dieses Zitat?
Statt Auflösung: Suchmaschinen finden das Dokument ohne Schwierigkeiten.
Überraschend ist da nur, wie überrascht manche Leute zuletzt taten.
Samstag, 13. November 2010
Aus der Serie: Man sollte. Denn irgendwann kommt der Tag, wo man etwas von hier auf jetzt braucht, und dann hilft auch der Expressversand beim Versandhandel nicht mehr. Das ist mir dann auch durchaus etwas wert, zehn Prozent sofort, zwanzig geht auch noch. Aber da sind noch die Umstände: Hinlaufen, überraschend geschlossen. Das Angebot inakzeptabel, und wie kommt man jetzt unaufällig weg? Ware muß doch erst bestellt werden, also nochmal hin. Und so weiter.
Am Fahrrad war eine technische Aufrüstung fällig. Nicht nur Dinge, die bei jedem Hinterhofwerkstatt mit angeschlossenem Miniladen an der Wand hängen. Also halt nach Wochen des Aufschiebens und Kommt-immer-was-dazwischen zum stadtbekannten, geringfügig linksalternativ angehauchten Schrauber in passender Lage - nein, 20-Zoll-Räder mit Nabendynamo haben sie nicht da, und nein, ohne den Chef können sie nicht mal sagen, was das kostet, aber der ist heute nicht da. Und dann beim nächsten Mal, als es mir nur noch um einen LED-Scheinwerfer geht, kaut er mir ein Ohr ab, macht die günstigeren Vorjahresmodelle madig und will dann beinahe das Doppelte von dem, was ein anderer Laden im Versand nimmt.
Also dann halt doch dort bestellt, wie ich es auch schon vor zwei Monaten hätte tun können. Besser für die Nerven. Für das Gewissen nicht.
Freitag, 3. September 2010
1. Moment, das liegt da drüben ... äh, huch?
2. Das kann eigentlich nicht weit sein kram
3. Wo ver*piep* nochmal habe ich das hingemüllt?
4. Ich bin nur noch gespannt, wo das wieder auftaucht
Im akuten Fall bin ich bereits seit gestern in Phase 4. Und habe bereits erstaunlich viele andere Dinge wiedergefunden.
Samstag, 14. November 2009
Dies Mädels unter den Lesern werden dieses Gefühl sicher kennen, wenn es plötzlich die Lieblingsfarbe beim Lippenstift nicht mehr gibt oder das Lieblingsparfüm eingestellt wird. Heute gleich 2 Begebenheiten aus dieser Reihe: Mein Getränkemarkt hat kein dunkles Erdinger da (ok das gibts noch, aber eben nicht $hier wo ich grad war) und das Altenmünster haben sie nur noch zu Aktionen vorrätig. Lokalblättle genauer lesen. Dann war ich noch beim Tee Gschwendtner und es gibt den Oolong Saskatoon nicht mehr. Frust! Und auch keinen Tee mit Lotusblüten stattdessen (den scheint keiner mehr zu machen oder zu importieren). Ich war quenglig. Aber die belgischen Pralinen haben sie noch. Gut. Wochenende gerettet. Achja: und in einer Ladenpassage die so groß ist wie Stilwerk hätte ich erwartet, daß sie mehr als 4 Toiletten hat. Die Schlange war sagenhaft. Architekten. Denken die eigentlich irgendwas? Und wo ich schon dabei bin: Sänger vorm Stimmbruch die über sexy Frauen singen, obwohl sie bei einer echten Frau sicher nicht wissen würden wo vorn und hinten ist, jagen mir kalte Schauer den Rücken runter. Jetzt ist aber genug vom Rant der Woche.
Montag, 9. November 2009
Vor genau 20 Jahren weilte ich bereits zun Studium in Passau. Wie immer ging mein Radiowecker an und wie auch heute noch manchmal dachte ich zuerst, ich hätte mich im Halbschlaf bei den Nachrichten verhört. Eine halbe Stunde später aber war ich wach und sie wiederholten die Meldung des Tages. Ich kann mich noch sehr gut an diesen Tag erinnern und war völlig aus dem Häuschen. Ich hatte diese Grenze bis dahin schon oft genug überquert und es war jedesmal furchtbar. Meine Euphorie wurde dann aber doch von den niederbayrischen Komillitonen gebremst. Die kommentierten die Nachricht, als ginge sie das alles gar nichts an: "Da wern die sich jetzt aber g'frein.". Da war ich dann doch etwas sprachlos. Ich habe Respekt vor den Menschen, die damals den Umbruch möglich gemacht haben. Heute schäme ich mich aber für diejenigen in meinem Alter, die mir immer noch erzählen, sie kennen sich da im Osten ja eh nicht aus und wüssten auch nicht welche Städte da eigentlich wo liegen und dagewesen seien sie auch nicht und es wäre ihnen auch egal. Wacht mal endlich auf. Da draußen ist eine Generation, die die Teilung nicht mehr erlebt hat und sich das kaum vorstellen kann. Zu denen könnt ihr nicht einfach sagen "ach deine Heimatstadt existiert für mich nicht, das ist ja /Osten/. Ich glaube es gibt noch viel zu tun. Jetzt nicht nachlassen!
Donnerstag, 29. Oktober 2009
Dies ist ein Artikel, um die Zusammenarbeit zwischen Journalisten und ihren Interviewpartnern zu verbessern. Er richtet sich an die Beschäftigten von Printmedien und Radio-/Fernsehsendern. Liebe Journalisten, es ist mir und einigen anderen ausdrücklich an einer guten Zusammenarbeit gelegen, besonders wenn wir das Glück haben, daß eines unserer Hobbies in Euer Blickfeld gerät und wir die Chance haben, "unsere Sache" und unsere Meinungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen zu wollen. Allein: ich bin jetzt ein paar mal über die gleichen Stolperfallen gestürzt und möchte diese kurz aufzeigen. - Kurzfristigkeit
Es passiert doch recht häufig, daß man kontaktiert und gebeten wird, am gleichen oder am nächsten Tag ein Interview zu geben oder sich zu einem Termin einzufinden. Das ist meist problematisch, da die meisten Menschen einer Erwerbsarbeit nachgehen und auch Selbstständige sicher nicht dauernd für ihr Hobby alles stehen und liegenlassen können. Bitte gebt uns etwas mehr Vorlaufzeit, damit man evtl. auch freinehmen kann oder Schichten mit den Kollegen tauschen, um den Termin möglich zu machen. Gerade bei den Beispielen, die ich erlebt habe, ging es eigentlich nie um tagesaktuelle Dinge (dann hätte ich die Dringlichkeit und Kurzfristigkeit ja verstanden), sondern um eher generelle Themen. - Arbeitsplatz und Hobby
Ich hatte jetzt schon zweimal die Anfrage, ob man mich nicht am Arbeitsplatz ablichten oder filmen könnte beim Interview. Liebe Leute, bitte macht Euch klar: nur, weil wir vom Arbeitsplatz aus mal ein Telefonat wegen unserer Hobbies führen dürfen oder auch mal eine E-Mail schreiben, können wir es unseren Arbeitgebern kaum zumuten, einfach Filmteams auf die Arbeit zu beordern. Auch wenn die meisten von uns "am Rechner" oder "im Internet" arbeiten, hat das ja erstmal mit unseren Hobbies nichts zu tun. Bitte seht folgendes: aufgrund der oben angesprochenen Kurzfristigkeit sind wir ohnehin gezwungen, irgendwo etwas Arbeitszeit zu schieben, damit wir Euren Kontaktwünschen nachkommen können, da können wir doch nicht noch unsere Arbeitgeber mit 'reinziehen. Vorschlag: wieso habt Ihr in der Redaktion nicht eine Stellwand? Plakate oder Flaggen können leichter mitgebracht werden als ein Filmteam in den Konferenzraum zu schleusen. - Arbeitszimmer in der privaten Wohnung
Mal ehrlich: wie wohnt ihr? Ist es dort immer so geleckt, daß man die Kanzlerin ampfangen könnte? Abgesehen davon, daß mir persönlich meine Wohnadresse immer noch recht heilig ist, werden auch sonst wenig Menschen "mal g'schwind" ein Filmteam hereinlassen können, zumindest nicht ohne vorher aufzuräumen und/oder sauberzumachen, was aber wegen der o.g. Kurzfristigkeit meist nicht geht. Ferner ist auch die Frage, wie weit man seine private Wohnsituation Teil seines Hobbies werden lassen will. Das ist doch keine Lösung.
Zusammengefasst möchte ich sagen: Manchmal wird es einem echt schwer gemacht, den Interviewwünschen nachzukommen aufgrund dieser Nebenbedingungen. An manchen Umständen könnte man aber arbeiten, damit wir zusammen die Welt retten können.
Montag, 4. Mai 2009
An manchen Tagen denke ich, vielen Männern geht es in ihrer Beziehung einfach zu gut. Ich sage das nicht nur wegen meiner eigenen Erfahrungen. Zwei Berichte aus den letzten Tagen haben mich wieder an der Realität zweifeln lassen. Kann die Welt wirklich SO voll von Idioten und Gewalttätern sein? Ich skizziere dies wegen der Privatspähre der Betroffenen nur grob: Ich erfahre, daß eine Frau ungefähr in meinem Alter, verheiratet, zwei erwachsene Töchter, offenbar "schon immer" von ihrem Ehemann geschlagen wird. Ich habe beide kennengelernt, er macht einen echt netten Eindruck. Ich finde das gruslig und erschreckend. Keine Frau hat das verdient, auch wenn ihr offenbar in der Kindheit sowas erfolgreich vermittelt wurde! Ich such jetzt mal Adressen von Beratungsstellen raus, ob sie hingeht, muß sie natürlich immer noch selber wissen. Die andere Geschichte betrifft eine Frau, deren Mann ihr plötzlich vor Weihnachten sagt, er liebe sie nicht mehr. Das Alltagsleben geht aber bis auf kleine Turbulenzen und Ausfälle normal weiter. Was wirklich los ist, will er ihr aber nicht sagen. Ob er es dem Therapeuten gesagt hat, wissen wir nicht. Es gab keinen Streit und keine Anzeichen daß irgendetwas im Argen ist. Verdacht ist nun schon, daß er eine andere hat, aber kann er das nicht sagen, der Feigling? Hält seine Frau jetzt einfach hin, die inzwischen gar nicht mehr weiß was sie denken und machen soll und die auch nicht weiß, ob noch etwas zu retten ist? Was bilden sich "die Männer" eigentlich ein? Zickt man rum ists nich recht, läßt man sie an der "langen Leine" ists nicht recht, aussprechen tun sie auch nix, und wir sollen immer springen? No way.
Freitag, 13. Februar 2009
Dinge, die man nicht wußte (und auch gar nicht wissen wollte):
Früher gab es Besen und Rechen, mit denen man Laub zusammengesammelt hat, heute gibt es Gebläse, die unter Erzeugung größerer Mengen von Lärm und Gestank die Blätter herumwirbeln, und vielleicht ja auch nur in Nachbars Garten transportieren.
Diese Geräte - wie konnten wir jemals ohne? - lassen sich auch dazu verwenden, um den in der letzten Nacht gefallenen Schnee an einen anderen Ort zu bringen. Mit ungefähr derselben Qualität des Ergebnisses wie bei Laub.
Mittwoch, 24. September 2008
Es gibt sie noch, Leute auf Ämtern, die mal sechs ungerade sein lassen. Ein Blatt Papier, daß jemand für mich abholen sollte, weil ich selber grad nicht in der Gegend war. Das für mich einen gewissen ideellen Wert hat und das ich nach einer Verfahrensänderung eigentlich erst bekommen dürfte, wenn ich einen Stapel ausgefüllter Formulare abwerfe, wofür in Anbetracht knapper Fristen und anderer Komplikationen die Zeit gerade nicht reicht. Aber dann geht es auch so, den Antrag bitte bei Gelegenheit nachreichen.
So etwas freut. Und liegt vielleicht auch daran, daß das Amt von der Größe her recht übersichtlich ist. Kleine Einheiten können manchmal erstaunlich flexibel sein (aber auch erheblich bornierter, wenn sie ihren eigenen Willen durchsetzen wollen).
(Details müssen unterbleiben, schon zum Schutz der beteiligten Personen. Im nächsten Beitrag geht es wieder mit Querulierungen weiter. Und sei es über s9y, das einen Artikel zwischen Eingabe und Absenden frißt.)
Mittwoch, 17. September 2008
Nicht meine eigene Geschichte, zum Glück ...
Eine entfernte Bekannte hat Ihr Studium bis zur Promotion durchgezogen, und immerhin einen sehr guten Abschluß hingelegt. Sie weiß nur selbst, warum sie sich für Ihren ersten Arbeitsvertrag von einem bekannten internationalen Konzern ausbeuten läßt, zu Konditionen, gegen die Hartz-IV eine fürstliche Ausstattung ist. Dazu kommt dann noch, daß der Arbeitsplatz weit entfernt in einer großen Stadt liegt, die für einen, vorsichtig gesagt, angespannten und hochpreisigen Wohnungsmarkt bekannt ist, was mich dann endgültig nach Alternativen hätte umschauen lassen.
Um die Abläufe zu erleichtern, übernimmt eine ansässige Freundin die Wohnungssuche, findet sogar etwas, winzig, etwas heruntergekommen, aber wenigstens in akzeptabler Lage, wenn auch sicher nicht billig. Aber Vermieter, die sich alles herausnehmen können, gibt es gratis: Zunächst wollen sie gleich zu Vertragsabschluß 400 Euro Anzahlung. Zur Übergabe dann sechs Monatsmieten im Voraus, und alles unbedingt in bar.
Und weil dann immer noch nicht alle roten Lichter angegangen sind, reist die Bekannte also in die Stadt und trifft zur vereinbarten Zeit nur den Mann des Vermieterpaares an, der aber ohne seine Frau nichts Geschäftliches beginnen will. Wie sie endlich kommt, erweist sie sich als völlig unerträglicher Drache, der sie mit wüsten und persönlichen Beleidigungen überhäuft. Eingeschüchtert will die Bekannte endlich den Rückzug antreten, hat nun kein Quartier für den Arbeitsbeginn am 1. Oktober und darf außerdem noch versuchen, die Anzahlung zurückzubekommen. Wenig überraschend will das Paar da nicht mitspielen.
Kennt man solche Geschichten öfter? Irgendwie bekommt das den Geruch, als ob die beiden das Geschäft systematisch betreiben. Mietinteressenten Geld abnehmen und dann mit schlechtem Benehmen verscheuchen. Ich habe dann mal empfohlen, dem Finanzamt was wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung zu stecken. Das ist nicht nett, aber Ehre wem Ehre gebührt.
PS: Es gibt auch noch Vermieter, die sich ausschließlich auf Ihren Menschenverstand verlassen und nur auf den unterschriebenen Vertrag hin die Wohnungsschlüssel rausrücken, noch bevor sie Kaution und erste Rate bekommen haben. Diese Geschichte ist ist übrigens eine selbst erlebte. Mögen deren Vertrauen nie mißbraucht werden.
Donnerstag, 21. August 2008
Da dachte ich mir: Heute an deinem ersten Urlaubstag bringst du noch schnell die Angelegenheiten mit der Bank für deine Oma zur Übergabe an den Betreuer zu Ende, damit ich morgen die Papiere nach Kassel bringen kann. Ich krame also die Mappe durch, lege noch zu erledigende Überweisungen zur Seite, ziehe mich an und gehe zum Bus. Beim Einstieg kaufe ich mir eine 4-Fahrten-Karte, zücke dazu meine Geldbörse.
Drei Stationen weiter steigt der Busfahrer aus, läuft aussen am Bus nach hinten, steigt ein und kommt zu mir. Zieht den Kopf etwas ein, kuckt mich an. (Ich dachte mir zuerst, er will mich auf meinen exorbitanten Knoblauchkonsum von heute Mittag ansprechen...)
Fragt mich: "Entschuldigen Sie, darf ich Sie was fragen..?"
Antwort: "Ja?"
"Wissen Sie, dass Sie da den Ring der O tragen..?"
Antwort: "Ja."
"Ist das Absicht, dass sie ihn links tragen..?"
Antwort: "Ja."
"Praktizieren Sie auch..?"
Antwort: "ja."
"Darf ich Ihre Telefonnummer haben..?"
Antwort: "Nein, ich glaube nicht, dass das möglich ist."
Danach muss der Arme wohl so verwirrt gewesen sein, dass er fast einen türkischen Gemüsekleinbus übersehen hätte...
Das war das erste Mal seit ich den Ring trage, den ich vor knapp 2 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt in Esslingen erstand, dass mich jemand wildfremdes darauf ansprach.
Das zweite Mal insgesamt, allerdings ansonsten nur durch eine Studienfreundin und Arbeitskollegin, die den Ring selbst von ihrer Tante kannte.
Sonntag, 6. Juli 2008
Woran Du merkst, daß Du offenbar was verpaßt hast:
Ein paar Freaks haben eine Batterie von Scheinwerfern aufgebaut und lassen per Steuerpult diverse Lauf- und Blinksequenzen ablaufen. Du murmelst leise "Welcome wagon is in the air", aber um Dich herum pfeifen und singen sie eine Melodie von fünf Tönen, die Du bislang nur als Rufton vom Telefon eines Bürokollegen kanntest.
Dienstag, 17. Juni 2008
Ich habe mich bei einer der größten deutschen Zeitarbeitsfirmen im "Bewerberpool" im März 2008 registrieren lassen. Normalerweise hat man dann nach ca. 2 Tagen eine Arbeit. Nachdem die Firma 2 Wochen nicht von sich hören ließ, rief ich an. Die Mitarbeiterin war erfreut von mir zu hören: "Wie schön daß Sie anrufen ....." 2 Monate später hatte ich immer noch nichts gehört und zog telefonisch meine Bewerbung zurück und zeigte mich erstaunt, daß ich rein gar nichts von der Firma gehört habe. Deren Antwort:" Wir hatten schon beim ersten Gespräch den Eindruck, daß Sie diese Arbeit gar nicht machen wollen, daß Sie unflexibel sind und außerdem haben Sie merkwürdig reagiert, als wir Ihre Paßbilder in unserer Datenbank (ganz BRD, obwohl meine Bewerbung nur für Stuttgart galt) speichern wollten. Was hat sich denn bei Ihnen beruflich getan?" Die Arbeitsweise der Firma, von Anfang bis Ende, war unprofessionell und impertinent.
Montag, 7. Januar 2008
Seit einer Weile sehe ich in den Straßenbahnen hier immer mehr Videoüberwachung. Dass ich kein Fan solcher Maßnahmen bin, ist eine Sache, die Tatsache, dass direkt über der letzten Sitzreihe in den Bahnen - also direkt darüber! - eine Kamera-Halbkugel ist, finde ich nun wirklich nicht so berauschend. Genau dieses habe ich dem Stadtbahnbetrieb dieser Tage mitgeteilt, mit ein paar Fragen zu ihrer Videoüberwachung. Die Antwort kam schnell - und ziemlich ohne Antwort auf meine Fragen. Schade irgendwie. Ich werd wohl nochmal nachhaken...
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